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Video: Interview mit Kuratorin Teresa Bischoff
In Zusammenarbeit mit der Nürnberger Kuratorin Teresa Bischoff – hier im Video-Interview – entstand für unsere neue Ausstellung in der St. Canisius-Kirche ein ‚Hidden Room‘, in dem nichts ‚Menschliches‘, in dem kein Abgrund ausgelassen wird.
Predigt von Pater Joachim Gimbler zur Eröffnung der Ausstellung „ECCE HOMO? ECCE HOMO!“ in St. Canisius
ECCE HOMO ? ECCE HOMO ! Liebe Gemeinde, Wer bist Du, Mensch? Warum bist Du, Mensch? Warum bist Du Mensch? Wo bist Du, Mensch? Wo bist Du Mensch? Wozu, wann, wie? Wie willst du Mensch sein? Kannst du Mensch sein? Sollst du Mensch sein? Wie kannst du Mensch werden? – Wer bist Du, Mensch? Ein…
Erste Ausstellungsansichten von ECCE HOMO? ECCE HOMO!
Am 5. Mai eröffnen wir unsere dritte Ausstellung im Rahmen von SEIN.ANTLIZTZ.KÖRPER: ECCE HOMO? ECCE HOMO! in der St. Canisius - Kirche.
Von der Sonne zur Glühbirne ins All
Georg Maria Moers SJ über die neue Kapelle von James Turrell auf dem Berliner Dorotheenstädtischen Friedhof.
Warum öffnen immer mehr Kirchen ihre Pforten für die Kunst, Pater Georg Maria Roers?
Pater Georg Maria Roers SJ, seit 2013 Kultur- und Kunstbeauftragter der Erzdiözese Berlin, beschäftigt sich mit Fragen, die sich aus dem Spannungsfeld von künstlerischer Formgebung und spiritueller Suche ergeben. Sein Ziel ist es, eine Brücke zu schlagen zwischen Kunst und Kirche. Inge Pett traf den Co-Kurator von SEIN.ANTLITZ.KÖRPER. zum Gespräch über das Teilen und die Teilhabe in Kunst, Kultur, Gesellschaft und Kirche.
Künstler der Ausstellungsreihe: Ai Weiwei (9)
Ai Weiwei gehört zu den renommiertesten Künstlern der Gegenwart. Von China aus arbeitet er international und bedient sich souverän moderner Medien. Auf Instagram kann man ihn auf Schritt und Tritt begleiten. Er ist ein begeisterter Blogger und lässt keine Sparten der Kunst aus. Seine Installationen, zuletzt auf dem Gendarmenmarkt in Berlin, Performances und Bücher haben einen immensen Wirkungskreis.
Podiumsgespräch: Religion und Kunst. Ungleiche Geschwister?
Religion und Kunst. Ungleiche Geschwister? Podiumsgespräch der Katholischen Akademie am 9. Mai im Berliner Dom. Mit: Dr. Kia Vahland, Süddeutschen Zeitung, Dr. Johannes Rauchenberger, Kulturzentrums bei den Minoriten in Graz, Alexander Ochs, Initiator der Ausstellungsreihe SEIN.ANTLITZ.KÖRPER. und Kurator für Bildende Kunst am Berliner Dom, Moderation: Dr. Johann Hinrich Claussen, Kulturbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland
Berliner Dom, Pforte Karl-Liebknecht-Straße; Montag, 9. Mai 2016, 19.00 Uhr
Save the date III: Werke u.a. von Anna und Johannes Blume und Helen Escobedo ab 22.5. in St. Marien
ST. MARIEN AM ALEXANDERPLATZ DAS KOPFTUCH DER MIGRANTIN. IHR KREUZ TRAGEN. 22. Mai bis 6. August 2016 St. Marien, Karl-Liebknecht-Str. 8, 10178 Berlin Öffnungszeiten: täglich 10 – 18.00 Uhr Werke von Alexandra Ranner, Marta Deskur, Julia Krahn, Anna und Johannes Blume, Helen Escobedo + Peter Riek als Gast 1292 wird die älteste aller Berliner Predigtstätten,…
Save the date II: Werke u.a. von Arahmaiani Feisal, Bui Cong Khanh, Adrian Paci ab 15.5. in St. Michael
Die Kirche St. Michael am Engelbecken wurde 1861 eingeweiht und in den letzten Jahren des zweiten Weltkrieges ausgebombt. Später direkt an der Berliner Mauer gelegen, finden wir an der Stelle des fehlenden Längsschiffs einen Garten. Die Absiden des ehemaligen Hauptaltars der Kirche sind noch vorhanden, werden jedoch nicht mehr vollständig genutzt. In die Nischen installieren die Indonesierin Arahmaiani Feisal, der vietnamesische Künstler Bui Cong Khanh und die in Berlin lebende und arbeitende Hannah Hallermann Werke, die sich mit islamisch, christlich und buddhistisch beeinflussten Ikonografien auseinander setzten.
Save the date: Die nächste Ausstellung – Werke von u.a. Oda Jaune, Daniel Richter und Norbert Schwontkowski ab 5.5. in St. Canisius
Die Kirche brannte 1995 ab, der neu geschaffene Baukörper wurde 2002 eingeweiht. Der lichtdurchflutete, vollständig weiße und weitestgehend bilderlose Raum erinnert an ‚innere Räume‘ wie ‚Makom‘, er erinnert an die ‚heilige Leere‘ sowie die Idee der Bilderlosigkeit in der jüdischen Ikonografie.