ST. PIUS
Palisadenstraße 72
10243 Berlin
ÜBER DAS SEIN, DAS ANTLITZ, DEN KÖRPER.
29. Oktober bis 2. Dezember 2016
ERÖFFNUNG
29. Oktober 2016, 18.00 Uhr Ökumenische Vesper / 19.00 Uhr Säkular
Öffnungszeiten: Di – So, 12.00 – 18.00 Uhr, Eintritt frei
Mit Werken von Birgit Dieker, Joachim Hake / Thomas Henke, Hannah Hallermann, Sabine Kaemmel, Julia Krahn, Anastasia Koroshilova, Carina Linge, Armin Lindauer, Angelika Oelke, Eberhard Pastow, Mario Peinze, Melanie Rathmann, Peter Riek, Ines Wolf und Carl Emanuel Wolff.
Als Abschluss eines langen Reigens im Centrum Judaicum / Stiftung Neue Synagoge Berlin und sieben christlichen Kirchen, erlauben wir uns, Sie zur 12. Ausstellung der Reihe SEIN.ANTLITZ.KÖRPER. KIRCHEN ÖFFNEN SICH DER KUNST. einzuladen. Die letzte Ausstellung ÜBER DAS SEIN, DAS ANTLITZ, DEN KÖRPER. resümiert die gesamte Setzung seit Beginn der Reihe im März.
Ursprünglich war diese letzte Ausstellung in anderer Form in der evangelischen Parochialkirche geplant. Leider verhinderten nicht abzusehende Bauarbeiten dieses Vorhaben und so sind wir dankbar, dass uns nunmehr die katholische St. Piuskirche in Friedrichshain zur Verfügung steht.
Eine große, 1894 eröffnete, dreischiffige Kirche, die nun den Arbeiten von 16 Künstlerinnen und Künstlern Raum gewährt. Einige Kunstwerke wurden in den letzten Ausstellungen schon gezeigt. Sie entwickelten eine so große Wirkung, dass wir uns entschieden haben, sie in einem neuen Kontext ein weiteres Mal zu präsentieren.
Doch stehen vier andere Arbeiten/Werkgruppen im Zentrum der Präsentation: der fotografische Zyklus ‚SchönerHeit‘ der in Mailand lebenden Künstlerin Julia Krahn, Skulpturen behinderter Künstlerinnen und Künstler aus den RambaZamba-Ateliers sowie die von Thomas Henke gemeinsam mit Joachim Hake geschaffene Videoarbeit ‚Porträts 1.13‘.
Der in Heilbronn lebende Künstler Peter Riek begleitete den gesamten Zyklus mit den in Leuchtkästen präsentierten Kreidezeichnungen, die er auf den Böden aller Ausstellungskirchen anfertigte. Von den Einzelmotiven lässt der Künstler nun Teppiche herstellen, die mit muslimischen und tibetischen Gebetsteppichen zu einem Installationsfeld verbunden werden.
Eröffnung
Samstag, 29. Oktober 2016
18.00 Ökumenische Vesper
19.00 Säkulare Eröffnung
Die ‚Ökumenische Vesper‘ steht unter dem Leitthema ‚Gastfreundschaften‘ und wird gestaltet von: Dr. Johann Hinrich Claussen, Pfarrer und Kulturbeauftragter der EKD- Evangelische Kirche in Deutschland, Cordula Machoni, Pfarrerin in St. Marien, Prof. Dr. Friedhelm Mennekes SJ, ehemals Kunststation St. Peter Köln, Pater Georg Maria Roers SJ, St. Thomas von Aquin und Erzbischöflicher Beauftragter für die Bereiche Kunst und Kultur sowie von Raphael Weichlein, Kaplan von St. Mauritius und St. Antonius/St. Pius Berlin.
Musikalische Gestaltung
Mihaela Carmen Bacalu (Violine)
Ludwika Merkel (Orgel)
Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler sind anwesend. Alexander OChs führt in die Ausstellung ein.