Nur noch bis 17. Dezember ist die im Rahmen von Sein.Antlitz.Körper“ entstandene Arbeit zu sehen!
„Das begehbare Kunstprojekt „In Bed with Martin Luther“ auf dem Eisenacher Karlsplatz war ein Besuchermagnet. Seit seiner Eröffnung am 16. Oktober haben etwa 20.000 Menschen die Installation des japanischen Künstlers Tatzu Nishi besucht.“ – MDR
„Anfangs war die Idee von Tatzu Nishi umstritten. Aber jetzt strömen die Besucher herbei, bis zu 800 am Tag wollen gucken, wie dem alten Luther seine neue Wohnung gefällt. Der japanische Künstler hat für die bronzene Statue in Eisenach eine Hütte auf Stelzen gebaut und zeitgemäß eingerichtet, mit Parkett und hellen Möbeln. Martin Luther thront auf dem zerwühlten Bett, die Umgebung stimmt irgendwie nicht, die Dimensionen stimmen auch nicht – das Ganze irritiert, verstört, wirft Fragen auf, aber genau das soll ja Kunst auch tun. “ – chrismon
„Auch aus der Nähe eine Wucht: Alle wollen zu Luther ans Bett“ – Thüringische Landeszeitung
„Was haben die Eisenacher diskutiert: über das Haus, die Luther-Statue, darüber was man mit Kunst darf und was nicht. Welches die echte Kunst ist (drin oder drumherum?), was sie uns wert ist, wert sein darf … Viele tausende Besucher sind schon hindurchgegangen, Luther hat rund 60 Nächte darin verbracht und vielleicht findet sich eine Firma, ein Kindergarten oder eine Privatperson, die Luthers Häuschen gerne weiterverwenden möchte.“ – focus.de
„Luther selbst wirkte als ob er im Bette stehen würde. Zunächst verbarg das Haus die Plastik, um dann den eintretenden Besuchern eine eindrückliche Begegnung mit dem 3,20 großen, bronzenen Luther zu ermöglichen. Eisenach reiht sich damit in eine Reihe solcher Kunstprojekte von Nishi etwa in New York ein.“ – Thüringer Allgemeine
Foto: Michael Reichel/dpa
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