Nimmt der White Cube der Kunst ihre gesellschaftspolitische Relevanz und bekommt sie diese in Kirchen zurück? Verändert der sakrale Raum die spirituelle Aussage, wie verhält sich Kunst mit buddhistischem, hinduistischem oder islamischem Hintergrund in christlichen Kirchen? Fragen, die der in Berlin lebende Kurator, Autor und Kunsthändler Alexander Ochs ins Zentrum der dreizehnteiligen Ausstellungreihe SEIN.ANTLITZ.KÖRPER. KIRCHEN ÖFFNEN SICH DER KUNST. stellte. Über 160 000 Besucherinnen und Besucher sahen über hundert künstlerische Positionen aus aller Welt in neun Kirchen, einer Synagoge und einem Stadtplatz in Berlin, Jerusalem und Eisenach. Im jetzt bei Kerber erscheinenden Buch leuchten zahlreiche Abbildungen sowie kurzweilige Essays von Kuratoren, Kunsthistorikern, Theologen und Journalisten SEIN.ANTLITZ.KÖRPER. nochmals aus.
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